Das Referat „Artenvielfalt am Wegesrand“ – 30.10.2025 in Bütgenbach

Artenvielfalt am Wegesrand

 

Straßen- und Wegränder in der freien Landschaft: Das sind Bankette, Böschungen und Feldraine, oft von Gräben begleitet. Diese schmalen Saumzonen überziehen das ganze Land und nehmen eine erstaunlich große Fläche ein. Sie durchschneiden verschiedene Gesteine, Böden und Mikroklimate, folglich unterschiedlichste Standorte mit großem Potential für Artenvielfalt und Biodiversität.

 

Vor mehreren Jahrzehnten noch gab es entlang unserer Wegesränder überall Wiesengesellschaften, Magerrasen und Hochstaudenfluren in buntem Wechsel. Ihre Farbenpracht und der Blütenreichtum verliehen jedem Landschaftsstrich einen eigenen Reiz. Inzwischen hat sich das auffallend verändert und viele unserer Straßen- und Wegesränder sind artenarm und eintönig geworden.

 

Hilfe tut Not, viele Initiativen wurden bereits ergriffen, um wieder eine Vielzahl von Gräsern und Kräutern an unsere Straßen- und Wegränder wachsen zu lassen.

 

Im Rahmen des Netzwerks Natur Ostbelgien, einer Kooperation zwischen NATAGORA Ostbelgien, dem Naturparkzentrum Botrange, dem Naturzentrum Haus Ternell, Patrimoine Nature, Nature4you und AVES-Ostkantone referiert Gerhard Reuter von AVES-Ostkantone über den Wert und Erhaltungsmaßnahmen dieser Saumbiotope. Sie bieten auf engem Raum einer Reihe von Tier- und Pflanzenarten Lebensmöglichkeiten. Hier finden sich erstaunlich viele Pflanzenarten, knapp ein Drittel der Artenvielfalt der Wallonischen Region sind hier beheimatet, eine entsprechende Insektenwelt folgt. Wo Insekten sind, finden sich weitere Tiere ein, ein engmaschiges ökologisches Gefüge entwickelt sich. Vorausgesetzt, Mähpraktiken, Rodungen, Arbeiten, Nährstoffanreicherung, Anfüllungen, Aufschüttungen, Oberschichtabtragung oder überzogene Ordnungsliebe setzen der Entwicklung der Artenvielfalt nicht vorzeitig ein jähes Ende.

 

Alle sind wir gefordert, entlang dieser wichtigen Verbindungstrassen konkreten Arten- und Habitatschutz zu betreiben. Ob Gemeinde, Landwirt, Provinz, Wallonische Region oder auch Privatmann oder -frau, alle können wir aktiv werden. Schon lange setzten sich Naturschützer und auch Imker für den Erhalt dieser Lebensgemeinschaften ein, der Erhalt von Weggehölzen eingeschlossen, die Realität entspricht leider nicht den notwendigen Schutzbestrebungen.

 

Das Referat zielt darauf ab, Brücken zu schlagen, die breite Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger für das Thema zu sensibilisieren und für die „Unordnung“ am Wegesrand zu werben, die nichts mit Bequemlichkeit oder gar Faulheit zu tun hat. Nicht zuletzt werben schließlich die Tourismusmacher Ostbelgiens mit naturnahen und bunten blumenprächtig gesäumten Wanderwegen.

 

Das Referat informiert über das Warum, das Wo und das Wie. Es beinhaltet eine Reihe von praktischen Erfahrungen und Tipps zur praktischen Umsetzung.

 

Datum und Austragungsort ist Donnerstag, der 30. Oktober im Hof Bütgenbach, Zum Walkerstal 15, 4750 Bütgenbach um 19h30. Herzliche Einladung an alle.

 

30.09.2025

Das Referat „Artenvielfalt am Wegesrand“ – 30.10.2025 in Bütgenbach

Artenvielfalt am Wegesrand

 

Straßen- und Wegränder in der freien Landschaft: Das sind Bankette, Böschungen und Feldraine, oft von Gräben begleitet. Diese schmalen Saumzonen überziehen das ganze Land und nehmen eine erstaunlich große Fläche ein. Sie durchschneiden verschiedene Gesteine, Böden und Mikroklimate, folglich unterschiedlichste Standorte mit großem Potential für Artenvielfalt und Biodiversität.

 

Vor mehreren Jahrzehnten noch gab es entlang unserer Wegesränder überall Wiesengesellschaften, Magerrasen und Hochstaudenfluren in buntem Wechsel. Ihre Farbenpracht und der Blütenreichtum verliehen jedem Landschaftsstrich einen eigenen Reiz. Inzwischen hat sich das auffallend verändert und viele unserer Straßen- und Wegesränder sind artenarm und eintönig geworden.

 

Hilfe tut Not, viele Initiativen wurden bereits ergriffen, um wieder eine Vielzahl von Gräsern und Kräutern an unsere Straßen- und Wegränder wachsen zu lassen.

 

Im Rahmen des Netzwerks Natur Ostbelgien, einer Kooperation zwischen NATAGORA Ostbelgien, dem Naturparkzentrum Botrange, dem Naturzentrum Haus Ternell, Patrimoine Nature, Nature4you und AVES-Ostkantone referiert Gerhard Reuter von AVES-Ostkantone über den Wert und Erhaltungsmaßnahmen dieser Saumbiotope. Sie bieten auf engem Raum einer Reihe von Tier- und Pflanzenarten Lebensmöglichkeiten. Hier finden sich erstaunlich viele Pflanzenarten, knapp ein Drittel der Artenvielfalt der Wallonischen Region sind hier beheimatet, eine entsprechende Insektenwelt folgt. Wo Insekten sind, finden sich weitere Tiere ein, ein engmaschiges ökologisches Gefüge entwickelt sich. Vorausgesetzt, Mähpraktiken, Rodungen, Arbeiten, Nährstoffanreicherung, Anfüllungen, Aufschüttungen, Oberschichtabtragung oder überzogene Ordnungsliebe setzen der Entwicklung der Artenvielfalt nicht vorzeitig ein jähes Ende.

 

Alle sind wir gefordert, entlang dieser wichtigen Verbindungstrassen konkreten Arten- und Habitatschutz zu betreiben. Ob Gemeinde, Landwirt, Provinz, Wallonische Region oder auch Privatmann oder -frau, alle können wir aktiv werden. Schon lange setzten sich Naturschützer und auch Imker für den Erhalt dieser Lebensgemeinschaften ein, der Erhalt von Weggehölzen eingeschlossen, die Realität entspricht leider nicht den notwendigen Schutzbestrebungen.

 

Das Referat zielt darauf ab, Brücken zu schlagen, die breite Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger für das Thema zu sensibilisieren und für die „Unordnung“ am Wegesrand zu werben, die nichts mit Bequemlichkeit oder gar Faulheit zu tun hat. Nicht zuletzt werben schließlich die Tourismusmacher Ostbelgiens mit naturnahen und bunten blumenprächtig gesäumten Wanderwegen.

 

Das Referat informiert über das Warum, das Wo und das Wie. Es beinhaltet eine Reihe von praktischen Erfahrungen und Tipps zur praktischen Umsetzung.

 

Datum und Austragungsort ist Donnerstag, der 30. Oktober im Hof Bütgenbach, Zum Walkerstal 15, 4750 Bütgenbach um 19h30. Herzliche Einladung an alle.

 

30.09.2025

Jagdzeiten Ternell

1.08.2025

Studentenjob Animator/in für Kindergeburtstage und Naturlager

 

 

 

17.06.2025

Les 50 Ans de la formation Guide-Nature

28 & 29juin – 50 ans Formation Guide nature

22.04.2025

Nouvelle carte de randonnée « Les Hautes Fagnes » n° 5/6 – 1/25.000

Les Hautes Fagnes

11.04.2025

Fermeture du Brackvenn Sud

du 13 mai 2025 jusqu’au 14 juin 2025

8.04.2025

Proposition de lecture – Nouvelles légendes des Hautes Fagnes imagniées par Serge Nekrassoff – illustrées par Solana Raxhon

Où il est conté des faits extraordinaires qui se sont déroulés dans les temps anciens au coeur des Hautes Fagnes.

Où il est question d’une table carrée, d’un chasseur maudit, d’arbres fantastiques, de l’auberge de Reinartzhof du temps des Trinemännchen et de tant d’autres lieux, de créatures et de choses admirables…..

8.04.2025

Remise des diplômes Haus Ternell 22.01.2025

Le mercredi 22 janvier 2025, la remise officielle des diplômes a eu lieu dans la salle de séminaire du centre Haus Ternell. La présidente, Doris Köttgen-Simon, a souhaité la bienvenue à toutes les personnes présentes et s’est particulièrement réjouie de la présence du ministre-président Oliver Paasch. Dans son allocution, il a félicité les candidats pour la réussite de leur formation et a fait l’éloge de leurs performances. Il a souligné l’importance du centre pour les Cantons de l’Est en matière de formation et de sensibilisation dans les domaines de la protection de la nature et de l’environnement, mais aussi en tant que destination d’excursion connue et appréciée des touristes d’ici et d’ailleurs. C’est pourquoi la Communauté germanophone est également prête à revaloriser l’infrastructure vieillissante et à l’adapter aux exigences actuelles. Ensuite, le ministre-président et la présidente de l’asbl, assistés de quelques intervenants, ont remis les diplômes mérités. Leur diplôme de guide nature a été décerné à : Stephan Herbst, Hans Kilian, Birgit Mertens, Wolfgang Neugebauer, Anja Prömpler, Sophie Roizard, Petra Voges et Olivier Weber. Ont reçu leur diplôme d’apiculteur : Quentin Dethier, Peter Dolezel, Martin Duif, Yannick Godesar,

22.01.2025

Remise des diplômes Haus Ternell 22.01.2025

Le mercredi 22 janvier 2025, la remise officielle des diplômes a eu lieu dans la salle de séminaire du centre Haus Ternell. La présidente, Doris Köttgen-Simon, a souhaité la bienvenue à toutes les personnes présentes et s’est particulièrement réjouie de la présence du ministre-président Oliver Paasch. Dans son allocution, il a félicité les candidats pour la réussite de leur formation et a fait l’éloge de leurs performances. Il a souligné l’importance du centre pour les Cantons de l’Est en matière de formation et de sensibilisation dans les domaines de la protection de la nature et de l’environnement, mais aussi en tant que destination d’excursion connue et appréciée des touristes d’ici et d’ailleurs. C’est pourquoi la Communauté germanophone est également prête à revaloriser l’infrastructure vieillissante et à l’adapter aux exigences actuelles.

Ensuite, le ministre-président et la présidente de l’asbl, assistés de quelques intervenants, ont remis les diplômes mérités.

Leur diplôme de guide nature a été décerné à :

Stephan Herbst, Hans Kilian, Birgit Mertens, Wolfgang Neugebauer, Anja Prömpler, Sophie Roizard, Petra Voges et Olivier Weber.

Ont reçu leur diplôme d’apiculteur :

Quentin Dethier, Peter Dolezel, Martin Duif, Yannick Godesar, Fabrice Laplanche, Karin Niessen, Patrick Scheiff, Michael Scholl, Katharina Stankowski et David Vogler.

Ont reçu leur diplôme pour avoir réussi le cours de base de mycologie :

Stephanie Hülsmann, Christiane Ponßen- von Wolff et Sonja Weißenfeld.

3.11.2020

Bienvenue au centre nature Ternell!

Les charmantes vallées de la Hill et du Getzbach et bien sûr les Hautes Fagnes peuvent être explorées sur de nombreux sentiers de randonnée. À cette fin, Haus Ternell propose de nombreuses randonnées guidées tout au long de l'année, auxquelles tout le monde peut participer. Pour les excursions de groupe, il est également possible de réserver un guide nature individuel, qui planifiera la randonnée en fonction des souhaits du groupe.